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©B.Schweitzer/Diogenes
Meir Shalev
Meir Shalev, geboren in Nahalal in der Jesreel-Ebene, studierte Psychologie und arbeitete viele Jahre als Journalist, Radio- und Fernsehmoderator. Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten israelischen Romanciers und erhielt 2006 den Brenner Prize, die höchste literarische Auszeichnung in Israel. Meir Shalev schreibt regelmäßig Kolumnen für die Tageszeitung Yedioth Ahronoth. Seit 2008 ist Meir Shalev korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er lebt in Nordisrael.

"Es steht ganz außer Zweifel, dass Shalev der größte lebende israelische Romancier ist. Er hätte längst den Nobelpreis verdient." (Hannes Stein / Die Welt, Berlin)

Auswahl Publikationen:
Esaus Kuß, 2014, TB
Im Haus der Großen Frau, 2014, TB
Mein Wildgarten, 2017
Meine russische Großmutter und ihr amerikanischer Staubsauger, 2018
(alle übersetzt von Ruth Achlama, Diogenes Verlag)


"Die Sache war so: Vor einigen Jahren, an einem heißen Sommertag, erhob ich mich von einem angenehmen Mittagsschlaf, machte mir eine Tasse Kaffee und merkte beim Trinken, dass mich alle komisch anschauten und sich das Lachen verkniffen. Als ich mich bückte, um mir die Sandalen zuzuschnallen, entdeckte ich den Grund: Meine Zehennägel, alle zehn, waren glänzend rot lackiert.
»Was ist das?«, rief ich. »Wer hat mir denn die Zehennägel angemalt?«
Durch die halboffene Verandatür hörte man kichernde Stimmen, die ich von früheren Vorfällen nur zu gut kannte."
(Aus: Meine russische Großmutter und ihr amerikanischer Staubsauger, Diogenes Verlag 2018)


Teilnahme an Literatur & Wein: 2019
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