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Jiří Gruša
Geboren 1938 in Pardubice (Böhmen). Studium der Philosophie und Geschichte an der Prager Karlsuniversität, 1962 Promotion in Philosophie, die ersten Veröffentlichungen erfolgen vom Jahr 1962 an.

Von 1998 bis zum Frühjahr 2004 tschechischer Botschafter in Österreich und seit 2004 Präsident des internationalen P.E.N. Clubs, Gründer der ersten nicht-kommunistischen Literaturzeitschrift in Prag ("Tvár" 1964).

Auswahl Publikationen:
Als ich ein Feuilleton versprach, Czernin 2004
Gebrauchsanweisung für Tschechien und Prag, Piper 2005

»Wir Tschechen nennen Österreich "Rakousko" - also ein Land, das irgendwo hinter dem "Ragusa" liegt, einer Burg, die heute Raabs heißt, deren tschechische Namensform Rakousy "rákos" oder "rak" assoziiert. Man hört da einfach irgendeinen "Schilffels" oder "Krebsenstein" heraus. Österreicher sind somit die "Sumpfbewohner" irgendwo da unten. Sie hingegen schreiben uns noch immer den Bojern zu (...) Heim der Bojer - Böhmen!«
(Aus: Österreich, du edles Haus, in: Glücklich heimatlos, Hohenheim Verlag 2002)

Teilnahme an Literatur & Wein: 2004