Stefan Gmünder
Geboren in Bern, lebt in Wien. Er war von 2015 bis 2019 in der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises, den zwei von ihm nominierte Kandidatinnen gewinnen konnten.
Er ist u.a. Herausgeber des Bandes
Die Republik Nizon. Eine Biographie in Gesprächen, Edition Selene und verfasste zusammen mit dem Literaturwissenschaftler Klaus Zeyringer die Streitschrift
Das wunde Leder. Wie Korruption und Kommerz den Fußball kaputt machen, Edition Suhrkamp.
Er gibt seit vielen Jahren Seminare zum Thema Literaturkritik, unter anderem an der Universität Graz und – zumeist als Webinar – für VOLLTEXT. 2021 wurde er mit dem Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik ausgezeichnet.