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Juan Gabriel Vásquez
©N.Subin/Schöffling&Co

Karl-Markus Gauß
©Kaindl@bildrecht.at

Klaus Zeyringer
Transflair: Auf der Suche nach der verborgenen Wahrheit
Mit Juan Gabriel Vásquez und Karl-Markus Gauß

Zwei Größen der Gegenwartsliteratur lädt Klaus Zeyringer an seinen Transflair-Moderationstisch und schlägt eine kontinentübergreifende Brücke.

Ausgangspunkt des jeweiligen Narrativs ist bei Vásquez wie bei Gauß das Aufspüren des Zusammenhangs von Privatem und Politischem „an den Grenzen von Fakten und Fiktion, es geht um die Reise durch unsere Zeit, das Auffächern von Zeit- und Kulturdiagnosen, ums Reflektieren im Erzählen. Was vermag das Erinnern?“ (Klaus Zeyringer)


Juan Gabriel Vásquez’ großer Roman Die Gestalt der Ruinen (Schöffling & Co. 2018) wird von der New York Times als „lateinamerikanisches Jahrhundertwerk“ beurteilt – eine Kombination aus Autobiographie und Politthriller, ein Werk, das den Wurzeln der Gewalt in der kolumbianischen Geschichte nachspürt.

Karl-Markus Gauß wurde im März mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2022 ausgezeichnet – ein Preis dessen Verleihungsstatut festlegt, er ist ausschließlich Persönlichkeiten zuzuerkennen, „die sich in Buchform um das gegenseitige Verständnis in Europa, vor allem mit den Ländern Mittel- und Osteuropas, verdient gemacht haben.“
Der jüngste Titel Die Jahreszeiten der Ewigkeit (Zsolnay 2022) ist einer der vielen aus den vergangenen Schreibjahren des Karl-Markus Gauß, welcher die Auszeichnung quasi zwingend macht.


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