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©E.Ledwith
Helen Mort
Helen Mort wurde in Sheffield geboren und gilt als herausragende Lyrikerin ihrer Generation.

In ihrer Lyrik beschäftigt sie sich sowohl mit der Geschichte Großbritanniens, die in ihren Gedichten durchaus als Vision eines Landes (v.a. Nordengland) aufscheint, das von den Geistern der Geschichte verfolgt wird - so spielen auch Klassenbewusstsein und Geschlechterfrage eine große Rolle in ihrer Arbeit -, als auch mit Naturmotiven. Letzteres resultiert aus der Vorliebe der Lyrikerin für das Laufen, Klettern und Spazieren. Inspiriert wird Helen Mort u.a. von poetischen Größen wie John Burnside. Die Rezension lobt Morts Gedichte als getragen von hoher Musikalität, Gespür für Rhythmus und Präzision.

In einem Interview sagt sie: "Ich denke, dass die Lyrik an sich eine Art Heimsuchung für mich ist - die Art, wie sich Gedichte formieren - ich werde von einer Idee überfallen, die sich nicht abweisen lässt, die ich dann oft monatelang mit mir herumtrage."


»... wie einen fetten Hund schleifen sie ihre Kompliziertheit hinter sich her.
Einige laufen, fahren Rad oder - und das ist am schlimmsten
fahren Auto. Wenn dich eine komplizierte Frau mit 30m/ph ummäht,
hast du eine fünfzigprozentige Überlebenschance. Zu Hause
sind komplizierte Frauen eher wie Wände, nicht wie Fenster
aber sobald du dich anlehnst, fällst du übergangslos durch ...«
(Aus dem Gedicht Difficult)



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Deutschsprachige Lesung:
Gerti Drassl